Jörg Möllenbrock stellte sich am 14. Dezember den CDU-Mitgliedern auf einer Mitgliederersammlung vor und bat um ihre Stimmen für seine Kandidatur zur Bürgermeisterwahl in Schönberg. Das Votum fiel eindeutig aus. Mit nur einer Gegenstimme wurde er zum Kandidaten der CDU gekürt.
Der 44-jährige Jörg Möllenbrock besuchte die Höhere Handelsschule für Wirtschaft und Verwaltung. Er absolvierte seine Verwaltungsausbildung bei der Stadt Gütersloh und kann ein berufsbegleitendes Studium der Betriebswirtschaft mit dem Schwerpunkt Absatzwirtschaft/Marketing (Staatlich geprüfter Betriebswirt) vorweisen. Nach stetigem beruflichem Aufstieg ist der Diplomverwaltungswirt seit 2011 als EU-Referent und Projektmanager im Referat des Rates und des Bürgermeisters in Gütersloh tätig.
In seiner Vorstellungsrede ging Jörg Möllenbrock dann auf seine Ziele für Schönberg ein. Mit einem neuen Marketingkonzept möchte er die "Marke" Schönberg schaffen. Das sei wichtig für die Identifikation und der Tourismus- und Wirtschaftsförderung. Aus der Versammlung heraus wurde das begrüßt, da es an einer einheitlichen Vermarktung bisher mangelt.
Die Förderung und Ausbau des Tourismus sind als wesentlicher Wirtschaftsfaktor ein grundlegendes Thema für Jörg Möllenbrock. Weitere Schwerpunkte sieht er zudem in der Wirtschaftsförderung. Die Ausweisung neuer Gewerbe- und Industrieflächen schafft Arbeitsplätze. Die optimale Verkehrsanbindung sollte dabei so erfolgen, dass Schwerlastverkehr innerhalb Schönbergs vermieden wird.
Weiter sei es notwendig, Schönberg so zu optimieren, dass eine Gewinnung neuer Fachkräfte für Handwerk, Handel, Industrie und Gewerbe hier im Ort gut gelingen kann. Parallel bedarf die Wirtschaftsförderung einer Ausweitung des Angebotes bezahlbaren, adäquaten sowie barrierefreien Wohnraumes für Schönbergerinnen und Schönbergern sowie neu zuziehenden Fachkräften und jungen Familien
Der Erhalt des finanziellen Spielraumes und das Stoppen der Schuldenspirale Schönbergs sind bei allem ein vorrangiges Ziel. Nur so kann die Handlungsfähigkeit erhalten werden. Den nachfolgenden Generationen möchte er keinen einen Schuldenberg hinterlassen.
Jörg Möllenbrock machte deutlich, dass er all diese Ziele gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern, Vereinen, Einrichtungen und Institutionen Schönbergs erreichen und größtmögliche Transparenz sowie Akzeptanz herstellen möchte. Nur gemeinsam könne es uns gelingen, Schönberg zukunftssicher aufzustellen, die erklärten Ziele zu erreichen und ein Wir-Gefühl herzustellen.
Er versprach, immer ein offenes Ohr für alle in Schönberg zu haben. Er freut sich auf Schönberg und wird selbstverständlich im Falle der erfolgreichen Wahl gemeinsam mit seiner Ehefrau den Wohnsitz nach Schönberg verlegen. Nun freue er sich erst einmal auf viele spannende Begegnungen und Gespräche mit den Bürgerinnen und Bürgern Schönbergs.
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